ATEX-Notrufgeräte FAQs

Sicherheit in explosionsgefährdeten Bereichen ist entscheidend – für Menschen, Maschinen und den gesamten Betrieb. Diese FAQ-Seite bietet Ihnen einen klaren Einstieg in die wichtigsten Themen rund um ATEX und den Schutz von Alleinarbeitern. Entdecken Sie Antworten auf häufige Fragen zu gesetzlichen Anforderungen, technischen Lösungen und sicherer Ausrüstung, um Risiken effektiv zu reduzieren und nachhaltige Sicherheit zu schaffen.
3. Welche ATEX-Kategorien gibt es?
4. Warum sind ATEX-zertifizierte Geräte wichtig?
5. Für welche Branchen ist ATEX wichtig?
6. Wie werden ATEX-Geräte zertifiziert?
7. Welche Pflichten haben Hersteller gemäß den ATEX-Richtlinien?
8.Welche Verantwortung tragen Betreiber gemäß den ATEX-Richtlinien?
9. Wie erkenne ich, ob mein Gerät ATEX-zertifiziert ist?
10. Wie verhindern ATEX-Geräte Explosionen?
11. Welche Zündschutzarten gibt es?
12. Für welche ATEX-Zonen ist das Notruf-Smartphone SafeTouchEx von Almas Industries geeignet?
1. Was bedeutet ATEX?
Der Begriff ATEX, eine Abkürzung für „ATmosphères EXplosives“, bezieht sich auf Sicherheitsrichtlinien der Europäischen Union, die den Explosionsschutz in gefährdeten Bereichen regeln. Besonders wichtig sind diese Vorschriften für Geräte wie Totmannschalter, die in explosionsgefährdeten Atmosphären eingesetzt werden. Die ATEX-Produktrichtlinie 2014/34/EU und die ATEX-Betriebsrichtlinie 1999/92/EG legen fest, wie diese Geräte entwickelt, eingesetzt und betrieben werden müssen, um das Risiko von Explosionen zu verhindern und die Sicherheit von Menschen und Maschinen zu gewährleisten.
2. Was sind ATEX-Zonen?
ATEX-Zonen kategorisieren Bereiche basierend auf der Wahrscheinlichkeit und Dauer des Auftretens explosionsfähiger Atmosphären.
Einteilung der Zonen für Gase, Nebel und Dämpfe:
- Zone 0:
Eine explosionsfähige Atmosphäre ist ständig, über lange Zeiträume oder häufig vorhanden.
Beispiel: Das Innere eines Tanks mit entzündlichen Flüssigkeiten. - Zone 1:
Eine explosionsfähige Atmosphäre tritt gelegentlich während des normalen Betriebs auf.
Beispiel: Der Bereich um eine Entlüftung, in dem entzündliche Dämpfe freigesetzt werden können. - Zone 2:
Eine explosionsfähige Atmosphäre ist selten und nur für kurze Zeiträume vorhanden.
Beispiel: Bereiche in der Nähe von Leckagen, die schnell verdunsten oder abziehen.
Einteilung der Zonen für Stäube:
- Zone 20:
Eine explosionsfähige Atmosphäre durch Staub ist ständig, über lange Zeiträume oder häufig vorhanden.
Beispiel: Das Innere von Silos für Mehl oder Zucker. - Zone 21:
Eine explosionsfähige Atmosphäre durch Staub tritt gelegentlich während des normalen Betriebs auf.
Beispiel: In der Nähe von Maschinen, die staubige Materialien verarbeiten. - Zone 22:
Eine explosionsfähige Atmosphäre durch Staub ist selten und nur für kurze Zeiträume vorhanden.
Beispiel: Bereiche, in denen abgelagerter Staub bei einer Störung aufgewirbelt werden könnte.
Warum ist die Zoneneinteilung wichtig?
Die ATEX-Zoneneinteilung hilft dabei:
- Geeignete elektrische und mechanische Geräte auszuwählen, die für die jeweilige Zone zertifiziert sind.
- Die richtigen Schutzmaßnahmen umzusetzen, um Explosionsrisiken zu minimieren.
- Sicherheit für Mitarbeiter und Anlagen zu gewährleisten.
3. Welche ATEX-Kategorien gibt es?
Die ATEX-Kategorien basieren auf der EU-Produkt-Richtlinie 2014/34/EU und dienen der Klassifikation von Geräten und Schutzsystemen, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden. Diese Einteilung erfolgt nach den Gerätegruppen I und II, die je nach Einsatzumgebung unterschiedliche Anforderungen stellen.
Gerätegruppe I: Bergbau
Die Gerätegruppe I umfasst Geräte, die in Bergwerken sowie Untertagewerken und deren Übertageanlagen eingesetzt werden. Diese Umgebungen sind typischerweise durch das Vorkommen von Grubengas oder brennbarem Staub gefährdet. Geräte dieser Gruppe werden in zwei Kategorien unterteilt:
- Kategorie M1: Sehr hohes Sicherheitsniveau, Geräte müssen auch bei seltenen Störungen funktionsfähig und zündsicher bleiben.
- Kategorie M2: Hohes Sicherheitsniveau, Geräte werden abgeschaltet, sobald eine explosionsfähige Atmosphäre entsteht.
Gerätegruppe II: Oberirdische Bereiche
Die Gerätegruppe II umfasst Geräte für den Einsatz in allen anderen Bereichen mit explosionsfähiger Atmosphäre, wie beispielsweise in Raffinerien, chemischen Anlagen oder Getreidesilos. Diese Gruppe ist in drei Kategorien unterteilt:
- Kategorie 1: Sehr hohes Sicherheitsniveau für Bereiche, in denen eine explosionsfähige Atmosphäre ständig, häufig oder langanhaltend auftreten kann.
- Kategorie 2: Hohes Sicherheitsniveau für Bereiche, in denen eine explosionsfähige Atmosphäre gelegentlich auftreten kann.
- Kategorie 3: Normales Sicherheitsniveau für Bereiche, in denen eine explosionsfähige Atmosphäre selten und nur kurzzeitig auftreten kann.
Kennzeichnung nach Gefahrenart
Zur weiteren Differenzierung wird den Gerätekategorien ein Buchstabe hinzugefügt, der die Art der potenziellen Gefährdung angibt:
- „G“ für Gase, Dämpfe oder Nebel.
- „D“ für Stäube.
- „M“ für Methan (bei Gerätegruppe I).
Ein Beispiel: Ein Gerät der Kategorie II 1G ist für den Einsatz in Bereichen geeignet, in denen ständig oder langanhaltend explosionsfähige Gasatmosphären vorhanden sind.
Prüfung und Zertifizierung
Geräte der Kategorien 1 und 2 müssen strenge Prüf- und Zertifizierungsverfahren durchlaufen, einschließlich einer EU-Baumusterprüfung durch benannte Stellen. Kategorie-3-Geräte erfordern in der Regel eine interne Fertigungskontrolle. Erst nach erfolgreichem Abschluss dieser Verfahren darf das CE-Kennzeichen angebracht und das Gerät in Verkehr gebracht werden.
Die klare Struktur und Zertifizierung der ATEX-Kategorien gewährleistet, dass die Geräte sicher und zuverlässig in explosionsgefährdeten Umgebungen eingesetzt werden können.
4. Warum sind ATEX-zertifizierte Geräte wichtig?
ATEX-Geräte sind für den explosionsgefährdeten Bereich (Ex-Bereich) unerlässlich, da sie:
- Explosionen verhindern
Sie sind so konzipiert, dass sie keine Funken oder hohen Temperaturen erzeugen, die eine Explosion auslösen könnten. - Mitarbeitersicherheit gewährleisten
Personen-Notsignal-Anlagen ermöglichen schnelle Hilfe in Notsituationen, besonders für Alleinarbeiter. - Gesetzliche Anforderungen erfüllen
Sie entsprechen den europäischen ATEX-Richtlinien und minimieren Haftungsrisiken. - Betriebsunterbrechungen reduzieren
Sie tragen zur Vermeidung von Schäden und langen Ausfallzeiten bei. - Zuverlässig in Extremsituationen arbeiten
ATEX-Geräte sind speziell für raue Bedingungen wie hohe Temperaturen oder Staubbelastungen entwickelt.
Mit ATEX-konformen Geräten schützen Sie Menschenleben, Anlagen und gewährleisten einen sicheren Betrieb in gefährlichen Umgebungen.
5. Für welche Branchen ist ATEX wichtig?
ATEX ist für alle Branchen relevant, in denen explosionsfähige Atmosphären auftreten können. Besonders in Arbeitsumgebungen, in denen brennbare Gase, Dämpfe, Nebel oder Stäube vorhanden sind, ist der Einsatz von ATEX-zertifizierten Geräten entscheidend, um die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten.
- Chemische und petrochemische Industrie
In Chemie- und petrochemischen Anlagen entstehen bei der Verarbeitung von Rohstoffen wie Kohlenwasserstoffen oder Lösungsmitteln häufig explosionsfähige Atmosphären. Personen, die in diesen Umgebungen arbeiten, sind einem hohen Risiko ausgesetzt, weshalb zuverlässige Notrufsysteme essenziell sind.
- Öl- und Gasindustrie
Auf Bohrplattformen, in Raffinerien oder Gasanlagen sind brennbare Substanzen wie Methan oder Propan allgegenwärtig.
- Bergbau
Untertagearbeiten sind häufig durch Grubengas und brennbare Stäube gefährdet. Personen-Notsignal-Anlagen gewährleisten hier schnelle Hilfe im Notfall und tragen dazu bei, die Sicherheit der Bergleute zu erhöhen.
- Lebensmittel- und Landwirtschaftsindustrie
In Silos, Getreidemühlen oder Produktionsanlagen für Zucker und Mehl kann brennbarer Staub explosionsfähige Atmosphären bilden. Auch hier sind ATEX-konforme Notrufsysteme ein wichtiger Bestandteil des Sicherheitskonzepts.
- Holz- und Metallverarbeitung
Staubexplosionen sind eine Gefahr in Sägewerken und holzverarbeitenden Betrieben, genauso wie in der Metallverarbeitung, wo bei der Bearbeitung von Leichtmetallen brennbare Metallstäube entstehen können. Personen-Notsignal-Anlagen sichern die Arbeitskräfte in diesen Bereichen.
6. Wie werden ATEX-Geräte zertifiziert?
Die Zertifizierung von ATEX-Geräten ist ein zentraler Prozess, um sicherzustellen, dass Geräte und Schutzsysteme in explosionsgefährdeten Bereichen sicher verwendet werden können. Sie erfolgt gemäß der europäischen ATEX-Produkt-Richtlinie 2014/34/EU und umfasst ein strukturiertes Konformitätsbewertungsverfahren. Dieses Verfahren überprüft, ob ein Produkt die technischen und sicherheitstechnischen Anforderungen für den Einsatz in explosionsgefährdeten Zonen erfüllt.
Der erste Schritt zur Zertifizierung besteht darin, die ATEX-Kategorie des Geräts und die Zone, in der es eingesetzt werden soll, zu bestimmen. Diese Klassifikationen beeinflussen die Anforderungen an das Prüfverfahren.
Unterschiedliche Verfahren je nach Kategorie
Je nach Kategorie des Geräts (1, 2 oder 3) und dessen Beschaffenheit (elektrisch oder nichtelektrisch) gibt es unterschiedliche Zertifizierungswege:
Gerätekategorie 3: Geräte dieser Kategorie, die für weniger gefährdete Bereiche vorgesehen sind, können vom Hersteller eigenverantwortlich als ATEX-konform erklärt werden. Dies erfolgt durch die Einhaltung der internen Fertigungskontrolle gemäß Anhang VIII der Richtlinie.
Gerätekategorie 2 (elektrisch): Hier ist eine Prüfung durch eine benannte Stelle erforderlich. Zudem muss der Hersteller sicherstellen, dass der Fertigungsprozess regelmäßig durch die benannte Stelle überwacht wird.
Gerätekategorie 2 (nichtelektrisch): Der Hersteller muss die technische Dokumentation bei einer benannten Stelle hinterlegen und die interne Fertigungskontrolle eigenständig durchführen.
Gerätekategorie 1: Diese Kategorie verlangt die strengsten Prüfungen. Sowohl elektrische als auch nichtelektrische Geräte müssen durch eine benannte Stelle geprüft werden. Zusätzlich wird der Fertigungsprozess überwacht.
Erstellung der technischen Dokumentation
Der Hersteller ist verpflichtet, eine umfassende technische Dokumentation zu erstellen, die alle relevanten Nachweise über die Einhaltung der ATEX-Anforderungen enthält. Diese Dokumentation muss mindestens zehn Jahre lang aufbewahrt werden.
Prüf- und Zertifikatsausstellung
Nach erfolgreicher Prüfung durch die benannte Stelle wird eine EU-Baumusterprüfbescheinigung ausgestellt. Dieses Zertifikat bestätigt die Konformität des Geräts mit den ATEX-Richtlinien und ermöglicht dem Hersteller, das Produkt mit dem ATEX-Logo zu kennzeichnen.
Die ATEX-Zertifizierung bietet nicht nur Sicherheit für die Nutzer, sondern verschafft Herstellern auch Zugang zu internationalen Märkten. Einheitliche Prüfstandards und vereinfachte Verfahren reduzieren die Markteinführungszeit und ermöglichen Wettbewerbsvorteile.
7.Welche Pflichten haben Hersteller gemäß den ATEX-Richtlinien?
Pflichten der Hersteller gemäß ATEX 2014/34/EU:
Hersteller müssen sicherstellen, dass ihre Geräte den ATEX-Sicherheitsanforderungen entsprechen, bevor diese auf den Markt kommen. Dazu gehören die Prüfung, Zertifizierung und die CE-Kennzeichnung der Geräte. Geräte, die potenzielle Zündquellen in explosionsgefährdeten Bereichen darstellen, müssen diese Anforderungen erfüllen.
Wenn ein fehlerhaftes Produkt zu einer Explosion führt, kann der Hersteller für die Schäden verantwortlich gemacht werden. Dies kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, einschließlich Schadensersatzforderungen.
8.Welche Verantwortung tragen Betreiber gemäß den ATEX-Richtlinien?
Verantwortung der Betreiber gemäß ATEX 1999/92/EG:
Betreiber sind verpflichtet, in explosionsgefährdeten Bereichen ausschließlich ATEX-konforme Geräte zu verwenden. Sie müssen dafür sorgen, dass alle nötigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, um das Risiko einer Explosion zu minimieren. Dazu gehört auch die korrekte Bewertung des Arbeitsplatzes und die Einrichtung von Zonen, die potenziellen Gefährdungen entsprechen.
Verstöße gegen diese Anforderungen können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, wie Bußgelder, Schadensersatzforderungen und der Verlust von Versicherungsansprüchen.
9. Wie erkenne ich, ob mein Gerät ATEX-zertifiziert ist?
Das ATEX-Logo, ein sechseckiges Symbol mit den Buchstaben „E“ und „X“, signalisiert, dass ein Gerät die strengen Anforderungen der ATEX-Richtlinie erfüllt. Dieses Zeichen wird erst nach erfolgreicher Konformitätsprüfung auf dem Gerät angebracht, zusammen mit weiteren technischen Kennzeichnungen.
Das Symbol steht für zwei entscheidende Voraussetzungen:
- Das Baumuster des Geräts wurde von einer zertifizierten Konformitätsbewertungsstelle innerhalb der EU geprüft.
- Eine Stückprüfung hat bestätigt, dass das fertige Gerät mit dem geprüften Baumuster übereinstimmt.
Dieses Logo ist somit nicht nur ein Nachweis für die Einhaltung der EU-Sicherheitsvorschriften, sondern auch ein Qualitätssiegel für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen.
10. Wie verhindern ATEX-Geräte Explosionen?
ATEX-Geräte sind speziell für explosionsgefährdete Bereiche entwickelt und verhindern Explosionen durch:
- Keine Zündquellen erzeugen: Sie verhindern Funkenbildung, Lichtbögen und Überhitzung.
- Sichere Gehäuse: Robuste Konstruktionen schließen heiße Teile oder Funken sicher ein.
- Schutz vor elektrostatischen Entladungen: Sie minimieren das Risiko durch leitfähige Materialien und Erdung.
- Zertifizierte Sicherheit: Jedes Gerät wird nach strengen ATEX-Standards geprüft.
So schützen ATEX-Geräte Menschen, Anlagen und den Betrieb in gefährlichen Umgebungen.
11. Welche Zündschutzarten gibt es?
Zündschutzarten sind spezifische technische Maßnahmen, die verhindern sollen, dass Geräte in explosionsgefährdeten Bereichen eine explosionsfähige Atmosphäre entzünden. Diese Schutzprinzipien sind in internationalen Normen wie der IEC/EN 60079-Reihe definiert und auf verschiedene Arten von Gefährdungen angepasst. Hier sind die wichtigsten Zündschutzarten:
1. Erhöhte Sicherheit („e“)
Diese Zündschutzart verbessert den Schutz elektrischer Bauteile, indem potenzielle Zündquellen vermieden werden. Komponenten wie Klemmen, Wicklungen oder Kabelverbindungen werden so gestaltet, dass keine Funken oder gefährliche Temperaturen auftreten können.
2. Druckfeste Kapselung („d“)
Das Gehäuse eines Geräts wird so konstruiert, dass eine interne Explosion von Gasen oder Dämpfen zwar auftreten kann, jedoch nicht nach außen dringt und somit keine externe explosionsfähige Atmosphäre entzündet.
3. Eigensicherheit („i“)
Bei eigensicheren Schaltungen wird der Energiegehalt so stark begrenzt, dass selbst bei einem Kurzschluss oder Fehler keine Funken oder Temperaturen entstehen, die eine Zündung verursachen könnten. Diese Zündschutzart wird oft bei Sensoren, Messgeräten und Steuerungen verwendet.
4. Vergusskapselung („m“)
Die empfindlichen Bauteile eines Geräts werden in einer Schutzmasse (z. B. Epoxidharz) vollständig eingeschlossen. Dadurch werden Zündquellen isoliert und verhindert, dass Gase oder Dämpfe in Kontakt mit potenziellen Zündquellen kommen.
5. Überdruckkapselung („p“)
Das Gehäuse wird mit einem Schutzgas (z. B. Stickstoff) unter Überdruck gehalten, sodass keine explosionsfähigen Gase oder Dämpfe eindringen können. Diese Methode wird oft bei großen Schaltschränken oder Motoren angewandt.
6. Ölfüllung („o“)
Elektrische Bauteile werden in einer ölgefüllten Kammer betrieben. Das Öl verhindert, dass Funken oder heiße Oberflächen mit der explosionsfähigen Atmosphäre in Kontakt kommen.
7. Zündschutz durch spezielle Konstruktion („n“)
Diese Schutzart minimiert Zündgefahren durch spezielle Designmaßnahmen, wie das Vermeiden von Funken und das Begrenzen von Temperaturen. Sie wird oft in Zonen mit geringerer Explosionsgefahr eingesetzt.
8. Kapselung („t“)
Bei der Kapselung wird das Gerät vollständig von einem Gehäuse umschlossen, das das Eindringen von Staub oder Gas verhindert und so Zündgefahren eliminiert. Diese Zündschutzart ist besonders für staubexplosionsgefährdete Bereiche relevant.
12. Für welche ATEX-Zonen ist das Notruf-Smartphone SafeTouchEx von Almas Industries geeignet?
Unser ATEX Notruf-Smartphone ist für den Einsatz in den Zonen 1/21 und 2/22 zertifiziert. Es ist somit für explosionsgefährdete Umgebungen geeignet, in denen die Gefahr durch Gase, Dämpfe oder Stäube besteht.
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